Ehebruch vs. Unzucht Islam

Ehebruch vs. Unzucht Islam. Ehebruch: Nach muslimischem Glauben begeht jede verheiratete Person, die eine sexuelle Beziehung mit jemand anderem als ihrem Ehepartner hat, Ehebruch. Ehebruch wird als noch schwerwiegender angesehen als vorehelicher Sex.

Obwohl die Person, die dies tut, bereits einen Partner hat, der ihre sexuellen Bedürfnisse befriedigen kann, hat sie das Vertrauen ihres Ehepartners in die Loyalität, die Allah im Koran befiehlt, gebrochen. Darüber hinaus zeigen sie einen völligen Mangel an gegenseitigem Respekt.

Aus sehr guten Gründen glauben Muslime, dass Allah Sex außerhalb der Ehe verboten hat. Es gibt viele Probleme in der Gesellschaft, die durch diese Beziehungen verursacht werden:

• Der Ungehorsam des Herrn der Welten, der weise die Ehe angeordnet hat,
• Verachtung für Familienwerte,
• Der Mangel an Engagement und gegenseitigem Respekt für etwas so Intimes,
• Frauen (und Männer) werden oft benutzt und dann verworfen, daher ist dies respektlos ihnen gegenüber.
• Als alleinerziehende Mutter, die darum kämpft, sich allein um ihre Kinder zu kümmern,
• Es gibt viele Kinder, die nicht wissen, wer ihr Vater ist,
• Sich unerwünscht zu fühlen, kann bei Kindern seelische Qualen verursachen.
• Mangel an Sicherheit und Trost, der in liebevollen Familien zu finden ist,
• Frauen ohne den Schutz der Ehe werden eher missbraucht,
• Wenn eine Mutter mit mehreren Männern zusammenlebt und Kinder mit ihnen hat, brechen die Strukturen und Gemeinschaften der Großfamilie zusammen.
• Verlust der Abstammungs- und Elternlinien, die als Familienanker dienen.
• So führen vorehelicher Sex, Ehebruch und laxe Sexualmoral zur Ausbeutung von Frauen und Kindern sowie zu sozialer Zwietracht und Zusammenbruch.

Laut dem Gesandten Allahs gibt es kein Entrinnen vor dem genauen Ausmaß an Unzucht, dem sich ein Mensch hingibt. Unzucht der Augen bezieht sich auf lüsterne Blicke, Unzucht der Ohren bezieht sich auf das Hören von unzüchtigem Gerede, Unzucht der Zunge bezieht sich auf unzüchtige Rede, Unzucht der Hand bezieht sich auf lüsternes Greifen (oder Umarmen), Unzucht der Füße bezieht sich auf das Gehen zu dem Ort, an dem Sie Unzucht zu begehen beabsichtigen, Und die des Herzens bezieht sich auf das, was es tun kann oder nicht kann. (Sahih Muslim 2658)

Als er fortfuhr, sagte er: „Ein, der treibt, ist kein Gläubiger, während er begeht, und ein Dieb, der stiehlt, ist kein Gläubiger, wenn er stiehlt, und ein Trinker ist kein Gläubiger, während er Alkohol trinkt, und die Umkehr kann danach angenommen werden.“ (Sahih Muslim 57) Ungehorsam verringert die Vollkommenheit des Glaubens und läßt ihn schwinden.

Der Prophet hat auch gesagt: „Männer erben nichts, noch erben sie den Sohn, den sie von der Frau haben, mit der sie treiben.“ (Tirmidhi 2113) In einem solchen Fall wird das Kind nur der Mutter zugeschrieben und nicht dem unzüchtigen Mann.

Laut seinen Gefährten wurde der Gesandte Allahs, möge Allah ihm Frieden schenken, nach Unzucht gefragt und sie antworteten: „Es ist verboten.“ Ihm zufolge ist es weniger schlimm, wenn jemand mit zehn Frauen treibt, als wenn jemand mit der Frau seines Nächsten treibt.“

Dann erkundigte er sich nach dem Raubüberfall. Daraufhin sagten sie: „Das ist illegal.“ Dies wurde von Allah und Seinem Gesandten gebilligt.“ Er erklärte: „Wer aus zehn Häusern stiehlt, ist weniger ernst, als von seinem Nächsten zu nehmen.“ (Al-Adab Al-Mufrad 103, authentisch).

Zur Zeit des Gesandten Allahs gestand eine Frau Ehebruch und wurde hingerichtet. Danach betete er für sie (das Begräbnisgebet). Als Antwort auf Umars Frage: „Betest du für sie, obwohl sie begangen hat?Er antwortete: „Selbst wenn sie ihre Sünden mit siebzig Leuten aus Medina teilen würde, würde es für sie alle ausreichen. Gab es jemals eine Reue, die besser zum Ausdruck kam als diejenige, deren Leben Allah, dem Mächtigen und Erhabenen, geopfert wurde? Nach dem An-Nas’i-Auszug aus dem Koran von 1957.

Der Islam verbietet alle Formen von Unzucht und Ehebruch und blockiert alle Wege, die zu ihnen führen. Im Gegensatz zu der von Menschen geschaffenen Gesetzgebung, die Strafen für Ehebruch und Unzucht festlegt und gleichzeitig alle Mittel erleichtert, die zu ihnen führen, hat sie keine Gesetze, die sich widersprechen. Außerdem erlauben einige Gesellschaften Unzucht und Ehebruch und bestrafen diejenigen, die sie begehen, nicht.

In einigen Gesellschaften wird diese Handlung nur dann als Verbrechen angesehen, wenn sie in der ehelichen Wohnung begangen wird. Es gilt nicht als Verbrechen, wenn es außerhalb der ehelichen Wohnung begangen wird! Der islamische Glaube hingegen verbietet Unzucht, Ehebruch und alles, was dazu führt.

Je nach Schwere der Sünde verhängt Gott, der Allmächtige, Strafen, die von Auspeitschung über Steinigung bis hin zum Tod reichen, sowie Demütigungen, die durch die Information der Gemeinschaft über den Täter reichen. Allah der Allmächtige sagt: und Festungen, geißelt euch gegenseitig mit hundert Peitschenhieben. Erbarme Dich nicht Seines Falles, der Strafe, die Allah vorgeschrieben hat, wenn du an Ihn glaubst, und an den Jüngsten Tag. Lasst die Gläubigen Zeuge Seiner Strafe werden. [Dies ist für Alleinstehende, aber Verheiratete werden zu Tode gesteinigt] (Sûra 24:2)

Als Strafe für Ehebruch und Unzucht sagte der Prophet: „Wenn die Parteien (die Unzucht begehen) nicht verheiratet sind, sollen sie 100 Peitschenhiebe erhalten und für ein Jahr verbannt werden.“ [Muslim] „Diejenigen, die nach der Ehe Ehebruch begehen, sollten 100 Peitschenhiebe erhalten und dann zu Tode gesteinigt werden.“

Die bösen Folgen von Ehebruch und Unzucht: Ehebruch vs. Unzucht Islam

Laut Imam Ibn al-Qayyim:

Ehebruch und Unzucht vereinen alle Übel; schwache Hingabe an die Religion, Mangel an Frömmigkeit, Verdorbenheit der Männlichkeit und geringe Eifersucht, die des Lobes würdig ist.“ Ein Ehebrecher oder wird niemals fromm sein, wird seine Versprechen halten, wird aufrichtig in seiner Rede sein, wird Freundschaften pflegen oder wird eifersüchtig auf seine Frau sein; sie wird von Lügen, Betrug, Verrat, Annahme von Verboten und Nachlässigkeit Allahs geprägt sein.“ Das alles sind Folgen von Unzucht und Ehebruch.

Darüber hinaus gibt es weitere Konsequenzen, wie zum Beispiel:

• Ein Mensch, der den Zorn Gottes, des Allmächtigen, auf sich zieht.
• Die Verderbtheit der Frau und der Kinder.
• Es wird für die Menschen offensichtlich sein, dass das Gesicht arm und düster ist.
• Die Finsternis des Herzens.
• Vom Volk und Gott, dem Allmächtigen, als unbedeutend angesehen zu werden.
• Ein Ehebrecher oder verliert die Merkmale der Keuschheit und Gerechtigkeit und wird als sündiger Ehebrecher oder und Verräter bezeichnet.
• Als Atheist im Allgemeinen eingestuft zu werden.
• Als böse Person bezeichnet zu werden.

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