Was ist Samsung? Was bedeutet das?

Was ist Samsung? Was bedeutet das? In der Welt der Technologie gibt es Namen, die sich durch Innovation, Qualität und globale Präsenz auszeichnen. Eines davon ist Samsung, ein Unternehmen, das in der Elektronik- und Technologiebranche unauslöschliche Spuren hinterlassen hat. Von den bescheidenen Anfängen in Südkorea bis zum globalen Giganten hat Samsung eine beeindruckende Fähigkeit zur Anpassung, Innovation und Führung bewiesen. In diesem Beitrag beleuchten wir die Geschichte von Samsung, seine Produkte und Dienstleistungen, seine globale Präsenz und seine Unternehmenskultur. Wir werden entdecken, wie dieses Unternehmen zu einer dominierenden Kraft in der Welt der Technologie geworden ist und wie es weiterhin unser tägliches Leben beeinflusst.

Was ist Samsung-Blog?
Was ist Samsung-Blog?

Was bedeutet der Name Samsung?

Der Name Samsung (三星) bedeutet auf Koreanisch „drei Sterne“. Der Name wurde vom Firmengründer Lee Byung-chul gewählt, der wollte, dass das Unternehmen so groß und erfolgreich ist wie die Sterne am Himmel.

Der Name wurde mit der Absicht gewählt, die Größe und den anhaltenden Erfolg des Unternehmens darzustellen und auf die drei Sterne anzuspielen, die am Himmel leuchten. Darüber hinaus symbolisieren die drei Sterne auch die Harmonie und Vereinigung der drei Schlüsselelemente des Unternehmens: Wirtschaft, Industrie und Technologie.

Der Name Samsung ist ein Symbol für die Vision und den Ehrgeiz seines Gründers. Es ist eine Erinnerung daran, dass das Unternehmen immer danach streben muss, das Beste zu sein, und dass es eine Kraft für das Gute in der Welt sein muss.

Auf Koreanisch bedeutet das Wort Samsung „drei Sterne“. Der Name wurde vom Samsung-Gründer Lee Byung-chull gewählt, dessen Vision es war, dass sein Unternehmen mächtig und ewig werden sollte wie Sterne am Himmel. Die drei Sterne blieben in verschiedenen Formen das Firmenlogo, bis 1993 das aktuelle Logo eingeführt wurde.

Kurzgeschichte: Was ist Samsung? blog

Kurze Geschichte von Samsung
Kurze Geschichte von Samsung

Samsung entstand als kleines Lebens mittelgeschäft, das am 1. März 1938 von Lee Byung-Chull gegründet wurde. Zunächst gründete er sein Unternehmen in Taegu, Korea, wo er sich auf den Verkauf von Nudeln und anderen lokalen Produkten spezialisierte, die in und um die Stadt hergestellt wurden. Diese Produkte wurden nach China und in die angrenzenden Provinzen exportiert. Nach dem Koreakrieg weitete Lee sein Geschäft auf die Textilindustrie aus und gründete die größte Wollfabrik Koreas. In dieser Zeit konzentrierte er sich vor allem auf die Industrialisierung mit dem Ziel, zum Wiederaufbau seines Landes nach dem verheerenden Krieg beizutragen.

In dieser Zeit profitierte Samsungs Geschäft von der neuen protektionistischen Politik der koreanischen Regierung. Diese Richtlinien sollten große inländische Konglomerate, sogenannte Chaebol, unterstützen, indem sie sie vor der Konkurrenz schützten und Finanzierungsmöglichkeiten bereitstellten.

Im Jahr 1969 stieg Samsung in die Elektronikbranche ein und gründete mehrere Geschäftsbereiche mit Schwerpunkt auf Elektronik. Die ersten Produkte waren Schwarz-Weiß-Fernseher. In den 1970er Jahren begann das Unternehmen, Heimelektronik ins Ausland zu exportieren. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Samsung bereits als großer Hersteller in Korea etabliert und einen 50-prozentigen Anteil an Korea Semiconductor erworben.

In den späten 1970er und frühen 1980er Jahren erlebte Samsung ein rasantes Technologie wachstum. Es wurden separate Abteilungen für Halbleiter und Elektronik eingerichtet, und 1978 wurde eine Abteilung für den Luft- und Raumfahrtsektor gegründet. Im Jahr 1985 wurde Samsung Data Systems (heute bekannt als Samsung SDS) gegründet, um der wachsenden Geschäftsnachfrage nach Systementwicklung gerecht zu werden. Diese Fortschritte trugen wesentlich dazu bei, dass Samsung schnell zu einem führenden Anbieter von Informations technologie diensten wurde.

Nach Lees Tod im Jahr 1987 spaltete sich Samsung in vier Unternehmensgruppen auf: Samsung Group, Shinsegae Group, CJ Group und Hansol Group. Seit 1990 konzentriert sich Samsung verstärkt auf elektronische Aktivitäten, die seine Haupteinnahmequelle darstellen.

In den 1990er Jahren expandierte Samsung weiter in die globalen Elektronikmärkte. Trotz des Erfolgs war diese Zeit auch von Unternehmensskandalen geprägt, die das Unternehmen plagten, darunter Bestechungsfälle und Patentverletzungsklagen. Das Unternehmen machte jedoch weiterhin Fortschritte in Technologie und Produktqualität und brachte verschiedene seiner Produkte, von Halbleitern bis hin zu Computermonitoren und LCD-Displays, in Bezug auf Marktanteile weltweit an die Spitze.

Die asiatische Finanzkrise von 1997 traf Samsung, doch dem Unternehmen gelang es, seinen Elektronikabsatz zu steigern, sodass es im Jahr 2005 zum weltgrößten Elektronikhersteller aufstieg. Zu den wichtigsten Elektronikverkäufen zählen Mobilgeräte wie Smartphones der Galaxy-Serie, Fernseher, Kühlschränke und andere Haushaltsgeräte.

In den 2000er Jahren erlebte Samsung die Geburtsstunde seiner äußerst erfolgreichen Galaxy-Smartphone-Serie. Diese Geräte wurden nicht nur schnell zu den am meisten gefeierten Produkten des Unternehmens, sondern führten auch häufig die jährliche Liste der meistverkauften Smartphones auf der ganzen Welt an. Seit 2006 positioniert sich Samsung als weltweit führender Hersteller im Verkauf von Fernsehgeräten. Außerdem expandierte die Galaxy-Serie ab 2010 mit der Veröffentlichung des Galaxy Tab auf den Tablet-Markt.

Samsung ist seit 2011 der weltweit größte Smartphone-Hersteller und ein bedeutender Lieferant von elektronischen Komponenten wie Lithium-Ionen-Batterien, Halbleitern, Bildchips, OLED-Fernsehern und LCD-Displays.

Samsung ist ein sehr erfolgreiches Unternehmen und wurde für seine Leistungen in verschiedenen Bereichen ausgezeichnet. Im Jahr 2015 wurde das Unternehmen von Interbrand zur wertvollsten Marke der Welt gekürt. Samsung wurde auch für sein Engagement für soziale Verantwortung gelobt und für seine Arbeit in Bereichen wie Bildung, Umwelt und Gesundheit gewürdigt.

Im Jahr 2020 war Samsung die sechsthöchste globale Marke.

Management und Wettbewerbsfähigkeit

Samsung-Management und Wettbewerbsfähigkeit
Samsung-Management und Wettbewerbsfähigkeit

Der Erfolg von Samsung wurde maßgeblich durch die neue Managementinitiative von Präsident Lee im Jahr 1993 beeinflusst. Damals war Vorstandsvorsitzender Lee zutiefst besorgt über die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit von Samsung auf dem Weltmarkt. Aufkommende Trends in den 1990er Jahren, wie die Globalisierung, die Demokratisierung in Korea und die Digitalisierung, motivierten Präsident Lee zu einer mutigen Transformationsinitiative.

Einer der Höhepunkte war, dass Präsident Lee die bevorstehende digitale Revolution als wertvolle Chance erkannte, japanischen Elektronikgiganten wie Sony einen Schritt voraus zu sein. Diese japanischen Unternehmen waren führend bei bestehenden analogen Technologien und hatten daher eine gewisse Zurückhaltung bei der schnellen Einführung disruptiver digitaler Technologien.

Die meisten Samsung-Mitarbeiter verstanden zunächst nicht, warum ein solch radikaler Wandel im Unternehmen notwendig war. Allerdings zeigte Vorsitzender Lee genug Beharrlichkeit, um in den 1990er Jahren einen massiven Managementwechsel durchzusetzen und alle Aspekte des Samsung-Managementsystems auf einen neuen qualitätsbasierten Ansatz auszurichten. Insbesondere forderte Vorsitzender Lee Samsung auf, proaktiv in Forschung und Entwicklung, Markenmarketing und Designkapazitäten für neue digitale Produkte zu investieren.

Die Ergebnisse der Initiative der neuen Regierung waren erstaunlich. Seit 2004 übersteigt der Betriebsgewinn von Samsung Electronics kontinuierlich die Summe der jährlichen Betriebsgewinne der fünf größten japanischen Elektronikunternehmen, darunter Sony und Panasonic.

Technologie und Lernen

Aufgrund des späten Einstiegs und des Mangels an Schlüssel technologien war Samsung motiviert, strategische Partnerschaften mit Branchenführern wie HP, IBM und Microsoft einzugehen, um Zugang zu Technologien zu erhalten. Sich ausschließlich auf die interne Entwicklung zu verlassen, war für das Unternehmen keine praktikable Option.

Allerdings bewies Samsung eine bemerkenswerte Fähigkeit, die Technologien seiner Partner schnell zu integrieren und eigene Innovationen zu entwickeln. Dies erreichten sie durch aggressive Investitionen in ihre internen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten (F&E).

Führungsstil

Der Managementansatz von Samsung ist ein Hybrid, der die besten Aspekte des japanischen und amerikanischen Managementansatzes vereint. In den frühen 1990er Jahren ähnelte der koreanische Führungsstil stark dem japanischen. Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen seine hervorragenden Lernfähigkeiten genutzt, um die wesentlichen Aspekte beider Managementansätze zu optimieren.

Im Allgemeinen zeichnet sich das japanische Management durch Marktorientierung, unabhängige Diversifizierung, vertikale Integration, Betonung der Wettbewerbsfähigkeit der Fertigung und betrieblicher Effizienz, strikte organisatorische Disziplin, Bedeutung der Mitarbeiterbindung, Beförderung und internen Belohnungen sowie die Beteiligung von Arbeitnehmern und Aktionären am Management aus.

Andererseits legt der amerikanische Managementstil Wert auf Gewinn und Umsatz, konzentriert sich auf relevante Branchen und nimmt häufige Geschäfts- und Produktumstrukturierungen vor. Amerikanische Unternehmen neigen dazu, die Produktion auszulagern oder ins Ausland zu verlagern, da sie ihren Wettbewerbsvorteil in Soft Skills oder immateriellen Vermögenswerten wie technologischer Innovation, Markenmarketingfähigkeiten und Designfähigkeiten suchen.

Im Vergleich zu japanischen Unternehmen sind US-Unternehmen tendenziell stärker zentralisiert und legen mehr Wert auf zentralisierte Talente mit differenzierten Kompetenzen als auf die Loyalität von Führungskräften und Mitarbeitern. In US-amerikanischen Arbeitsumgebungen ist es üblich, sich mehr auf externe Arbeitsmärkte als auf interne Personalentwicklung zu verlassen. Kurzzeitbeschäftigung, eingehende Beurteilungen, Beförderungen und spezialisierte Mitarbeiter in bestimmten Bereichen sind üblich.

Im Fall von Samsung ähnelt der Ansatz der vertikalen und horizontalen Diversifizierung zusammen mit der starken Betonung der Wettbewerbsfähigkeit der Fertigung und der Produktqualität einem Management im japanischen Stil. Das Unternehmen setzt auf eine offene und wettbewerbs orientierte Einstellung von Einstiegs positionen und bietet seinen Mitarbeitern intensive Schulungen zur Entwicklung einer standardisierten Belegschaft an. Darüber hinaus liegt der Schwerpunkt auf strikter organisatorischer Disziplin und Wert auf Loyalität gegenüber der Organisation, Eigenschaften, die auch mit japanischem Management verbunden sind.

Allerdings weist der Führungsstil von Samsung in mehrfacher Hinsicht auch Ähnlichkeiten mit dem US-amerikanischen Führungsstil auf. Dies wird durch die Personal strategien und -richtlinien belegt, die in der Samsung-Zentrale umgesetzt werden.

Häufige Umstrukturierungen, Fokus auf Soft Skills (Technologie, Marke und Design), Talentsuche, leistungsorientierte Bezahlung und risikobereite CEOs sind Elemente, die in den Geschäftspraktiken von Samsung zu beobachten sind und typische Merkmale des amerikanischen Managements sind.

Samsung hat die Stärken sowohl des japanischen als auch des amerikanischen Stils durch strenges Benchmarking in sein eigenes Managementsystem integriert. Nach einem umfangreichen Forschungs- und Experimentier prozess hat Samsung beide Ansätze angepasst und kombiniert, um ein eigenes Managementsystem zu schaffen, das sich als eine für Samsung einzigartige Managementform auszeichnet.

Seit Jahrzehnten bemüht sich Samsung kontinuierlich darum, im Zuge seines Wachstums Elemente des japanischen und amerikanischen Managementstils zu integrieren. Die Zusammenführung dieser Elemente in einem einzigen Unternehmen stellte jedoch eine Herausforderung dar, da sie von Natur aus miteinander verbunden sind und nicht einfach zerlegt und zusammengeführt werden können.

Die Koexistenz dieser beiden Stile innerhalb von Samsung ergibt sich aus der Art des Geschäfts des Unternehmens, das in einem Umfeld hoher strategischer Unsicherheit operiert und gleichzeitig über riesige Produktionsanlagen verfügt. Das Kerngeschäft von Samsung im Informations technologie sektor steht vor einer Branche mit äußerst volatiler Nachfrage und sich schnell entwickelnden Technologien, die eine starke strategische Weitsicht erfordern.

Um in einem so herausfordernden Umfeld zu bestehen, hat Samsung Elemente des amerikanischen Führungsstils übernommen, wie die Bereitschaft, mutige Risiken einzugehen, wichtige Talente anzuziehen, starke leistungsbasierte Anreize, eine kreativitätsorientierte Organisationskultur und eine Wachstumsmentalität. Hoch Geschwindigkeit bei der Entscheidungsfindung und Ausführung.

Gleichzeitig unternimmt Samsung große Anstrengungen zur Kostenoptimierung und nutzt dabei die riesigen Produktions anlagen, die das Unternehmen weltweit aufgebaut hat. Diese Bemühungen werden durch den japanischen Führungsstil beeinflusst, den Samsung vor der Einführung der neuen Regierung jahrzehntelang gepflegt hat.

Infolgedessen basiert die strategische Planung von Samsung, die von seinem CEO-System geleitet wird, weitgehend auf amerikanischen Managementpraktiken, während seine Geschäftstätigkeit weitgehend auf japanischen Managementpraktiken basiert. Diese Kombination ermöglicht es Samsung, die Vorteile beider Stile zu nutzen und die strategischen Stärken des US-Managements mit der Effizienz und Kostenorientierung des japanischen Managements zu verbinden.

In der Wissensökonomie des 21. Jahrhunderts werden immaterielle Vermögenswerte wie Technologie, Branding und Design immer wichtiger. Um diese Entwicklung widerzuspiegeln, hat Samsung seine Abhängigkeit von den in der Vergangenheit übernommenen japanischen Modellen reduziert, die sich auf standardisierte Talente und eine auf dem Dienstalter basierende Vergütung konzentrierten. Stattdessen hat das Unternehmen weitgehend amerikanische Managementpraktiken übernommen, etwa die Betonung von Kerntalenten, -fähigkeiten und -leistungen sowie die Annahme von Vergütungen und Beförderungen auf der Grundlage dieser Aspekte.

Anstatt jedoch bestehende Praktiken wie offene Rekrutierung, Vergütung und Beförderung auf der Grundlage des Dienstalters sowie Langzeitbeschäftigung vollständig aufzugeben, hat Samsung bestimmte Elemente seiner bisherigen Struktur beibehalten und gleichzeitig amerikanische Talentpraktiken integriert. Kern- und leistungsbasierte Vergütung. Dies hat zu einem Mix von Ansätzen geführt, bei dem bestimmte Bräuche beibehalten werden, während neue Praktiken in die bestehenden Rahmenbedingungen des Unternehmens integriert werden.

Verbesserungen in den Herstellungs prozessen

Die Fertigungs effizienz von Samsung Electronics ist ein Schlüsselfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit seiner Produkte. Das Supply Chain Management (SCM)-System und die Global Operations Center (GOCs) von Samsung spielen eine entscheidende Rolle für die Fertigungskapazitäten in jedem Geschäftsbereich.

Der Vertriebs- und Produktions planungs prozess erfolgt in einem kontinuierlichen 20-Wochen-Zyklus, wobei die Pläne 20 Wochen im Voraus entwickelt und wöchentlich angepasst werden. Dienstagnachmittags erstellt oder überprüft die GOC Produktionspläne für jedes Werk und stellt drei Tage im Voraus sicher, welche Art und Menge der Produkte jeder Arbeiter an jeder Linie und jedem Werk produzieren wird. Dieses System wird strikt befolgt, da jede Änderung der Produktions pläne nach dreitägiger Vorankündigung zu Verwirrung bei den Partnern führen und die Effizienz in der gesamten Wertschöpfungskette beeinträchtigen könnte.

Das Wichtigste für Samsung ist die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse des Marktes und der Kunden, was die zugrunde liegende Philosophie widerspiegelt. Nachdem Samsung Electronics diese Philosophie sechs Monate lang umgesetzt hatte, konnte es 98 % der Anfragen der Vertriebsbüros erfüllen, während die Vertriebsbüros sich um genauere Verkaufsprognosen bemühten.

Das Produktionsmotto von Samsung lautet „by the book“, was bedeutet, dass die zugeteilte Menge an Produkten in der vereinbarten Zeit produziert und am selben Tag versendet wird. Anfangs war es relativ einfach, dieses Ziel zu erreichen, da die Mitarbeiter bereit waren, Überstunden zu leisten, um die Produktionsziele zu erreichen.

Da der Anstieg der Überstunden jedoch zusätzliche Arbeitskosten verursachte, legte Samsung den Abbau der Überstunden als Bewertungskriterium für das Folgejahr fest. Auf diese Weise konnte Samsung seine Kapazität erhöhen, um die Zielmenge innerhalb der festgelegten Zeit zu produzieren und gleichzeitig die Arbeitskosten zu kontrollieren.

Ein Markenzeichen der Produktion bei Samsung Electronics ist die Fähigkeit, die Produktion schnell an die sich ändernde Nachfrage nach einem Produkt anzupassen. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen seine Abhängigkeit von traditionellen Massenproduktionsmethoden wie Förderbändern reduziert und neue Produktions systeme implementiert.

Zu diesen Systemen gehört die flexible Fertigung, die es Samsung ermöglicht, eine große Vielfalt an Produkten auf einer einzigen Produktionslinie herzustellen, wobei ein Lego-ähnlicher Ansatz mit modularer Demontage und Wiedermontage der Produktionslinien zum Einsatz kommt. Darüber hinaus nutzen sie das Konzept der „zellulären Produktion“, bei dem ein einzelner Arbeiter die gesamte Montage und Qualitätsprüfung eines fertigen Produkts durchführt.

Besonders erfolgreich setzt Samsung die Zellfertigung bei der Herstellung von Mobiltelefonen ein. Dieser Prozess, bei dem ein Arbeiter alle Aufgaben des Zusammenbaus und Testens eines Smartphones ausführt, wird in Unternehmen mit hochkompetenten Mitarbeitern eingesetzt, die auf ihre Funktionen spezialisiert sind.

Jeder Mitarbeiter bei Samsung erhält einen Produktions auftrag, der auf seinen Fähigkeiten basiert, und die Art der zugewiesenen Produkte kann sich in stündlichen Abständen ändern. Die notwendigen Teile werden von Robotern im Produktions prozess entsprechend den Bedürfnissen und Produktions plänen der Arbeiter bereitgestellt.

Das integrierte Produktions system von Samsung stellt mithilfe eines automatisierten Prozesses sicher, dass Teile gemäß dem individuellen Produktionsplan jedes Arbeiters bereitgestellt und sortiert werden. Dies führt zu einer höheren Produktivität und einer geringeren Fehlerquote im Vergleich zu Wettbewerbern, die stärker auf Arbeitskräfte durch Montageunternehmer angewiesen sind.

Darüber hinaus setzt Samsung ein Zell produktions system ein, bei dem eine Gruppe von vier bis acht Arbeitern gemeinsam ein Smartphone zusammenbaut und testet. Dieser Ansatz ist im Samsung-Werk in Vietnam weit verbreitet, wo sich die meisten Mitarbeiter aufgrund der hohen Fluktuationsraten auf einem angelernten Qualifikationsniveau befinden. Samsung hat die Produktion auch an unabhängige Hersteller ausgelagert, die förderbandbasierte Produktions systeme nutzen.

Produkte und Dienstleistungen

Samsung bietet eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen in verschiedenen Kategorien an. Hervorheben können wir zum Beispiel:

1. Telefone und Tablets: Samsung ist bekannt für seine Galaxy-Smartphone-Serie, zu der die Galaxy S-Serie, die Galaxy Note-Serie und die Galaxy A-Serie gehören. Darüber hinaus bietet Samsung auch Tablets an, beispielsweise die Galaxy Tab-Serie.

2. Fernseher und Computer: Samsung produziert eine Vielzahl von Fernsehern, darunter die QLED 4K- und 8K-Serien. Es bietet auch Computerlösungen an, beispielsweise die Galaxy Book-Serie.

3. Haushaltsgeräte: Samsung stellt eine breite Palette von Haushaltsgeräten her, darunter Kühlschränke, Waschmaschinen, Trockner, Staubsauger und mehr. Sie haben kürzlich den neuen Bespoke Jet AI auf den Markt gebracht, ihren leistungsstärksten kabellosen Staubsauger.

4. Uhren und mobiles Audio: Samsung produziert Smartwatches wie die Galaxy Watch-Serie und Audiogeräte wie die Galaxy Buds.

5. Gaming-Ausrüstung: Samsung bietet auch Produkte für Gamer an, darunter Gaming-Monitore und Zubehör.

6. Nachhaltigkeit: Samsung setzt auf Nachhaltigkeit und verwendet in einigen seiner Produkte recycelte Materialien. Es bietet auch ein ENERGY STAR-zertifiziertes Energie management system für Privathaushalte.

globale Präsenz

Samsung verfügt über eine bedeutende globale Präsenz. Hier einige Details:

1. Nord amerika: Samsung verfügt über eine starke Präsenz in Nordamerika mit Niederlassungen im Silicon Valley und New York. Im Silicon Valley verfügt Samsung über ein Forschungs- und Entwicklungszentrum, das sich auf die nächste Generation der Informations- und Kommunikationstechnologie konzentriert. In New York verfügt Samsung über ein Marketingzentrum, das sich auf die Vermarktung seiner Produkte auf dem US-Markt konzentriert.

2. Europa: Samsung verfügt über mehrere Niederlassungen in Europa, darunter London, Berlin und Paris. Diese Büros konzentrieren sich auf Forschung und Entwicklung sowie Marketing und Vertrieb.

3. Asien: Samsung hat seinen Hauptsitz in Seoul, Südkorea, und ist in ganz Asien stark vertreten. Das Unternehmen verfügt über Forschungs- und Entwicklungs zentren in Japan, China und Indien sowie über Fabriken in mehreren asiatischen Ländern.

4. Afrika und Naher Osten: Samsung verfügt über Niederlassungen in mehreren Ländern Afrikas und des Nahen Ostens, darunter Südafrika, Nigeria, Kenia, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate. Diese Büros konzentrieren sich auf den Verkauf und die Vermarktung von Samsung-Produkten.

5. Latein amerika: Samsung hat Niederlassungen in mehreren latein amerikanischen Ländern, darunter Brasilien, Mexiko, Argentinien und Chile. Diese Büros konzentrieren sich auf den Verkauf und die Vermarktung von Samsung-Produkten.

Kurz gesagt, Samsung verfügt über eine bedeutende globale Präsenz mit Niederlassungen auf allen Kontinenten und in vielen Ländern der Welt. Diese globale Präsenz ermöglicht es Samsung, ein breites Spektrum an Märkten und Kunden zu erreichen.

Unternehmenskultur und soziale Verantwortung

Die Unternehmens kultur von Samsung basiert auf einer Reihe von Prinzipien und Werten, die seine weltweiten Aktivitäten leiten.

Samsung verfügt über eine Unternehmenskultur und ein Engagement für soziale Verantwortung, die sich in verschiedenen Geschäftsbereichen widerspiegeln. Hier einige Highlights:

Unternehmens kultur

1. Vision: Samsungs Vision lautet „Inspiriere die Welt, erschaffe die Zukunft“. Diese Vision basiert auf der Verpflichtung, im „Neuen digitalen Zeitalter“ durch Innovationen bei Technologie, Produkten und Lösungen führend zu sein.

2. Werte: Zu den Kernwerten von Samsung gehören „Menschen“, was sich auf den Glauben an das Talent und die Vielfalt seiner Mitarbeiter bezieht, und „Exzellenz“, was sich auf das Engagement für Exzellenz bei allem, was das Unternehmen tut, bezieht.

3. Geschäft sethik: Samsung verpflichtet sich, ein faires und ethisches Arbeitsumfeld aufrechtzuerhalten. Sie haben einen Verhaltenskodex etabliert, den alle Mitarbeiter befolgen müssen.

Soziale Verantwortung

1. Nachhaltigkeit: Samsung engagiert sich dafür, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, indem es durch Innovationen bei Technologie und Produkten eine bessere Zukunft schafft. Sie arbeiten daran, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren und Nachhaltigkeit in allen Bereichen ihres Geschäfts zu fördern.

2. Aus- und Weiterbildung: Samsung investiert in die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter und der Gemeinschaft im Allgemeinen. Sie verfügen über verschiedene Stipendien- und Schulungs programme, um die Entwicklung der für die Zukunft erforderlichen Talente und Fähigkeiten zu unterstützen.

3. Gemeinschaft sbeitrag: Samsung verpflichtet sich, den Gemeinden, in denen es tätig ist, etwas zurückzugeben. Sie haben verschiedene Initiativen zur sozialen Verantwortung von Unternehmen ins Leben gerufen, um zur Verbesserung der lokalen Gemeinschaften beizutragen.

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Quellen

Editionen 2019-2023