Was ist ein Computervirus? Ein Computervirus ist bösartige Software, die sich selbst replizieren kann, wenn sie in ein anderes Programm oder eine andere Datei integriert wird. Im Wesentlichen verbreitet sich ein Computervirus, indem er sich in ausführbaren Code oder Dokumente einbettet, sodass er sich von einem System auf ein anderes ausbreiten kann. Sein Design zielt darauf ab, anfällige Systeme zu kompromittieren, Administratorrechte zu erlangen und auf private Benutzerinformationen zuzugreifen. Cyberkriminelle erstellen diese Viren zu schädlichen Zwecken und versuchen, Internetnutzer dazu zu bringen, ihre Ziele zu erreichen.
Ein Computervirus ist eine Art schädliche Software, die mit legitimen Programmen verschmilzt, um sich zu replizieren und zu verbreiten.
In der Alltagssprache und in den Massenmedien werden die Begriffe Viren und Malware oft verwechselt und synonym verwendet. Technisch gesehen bezieht sich ein Virus jedoch speziell auf die obige Beschreibung. Es gibt andere wichtige Malware-Varianten wie Trojaner, die vorgeben, harmlose Anwendungen zu sein, um Benutzer dazu zu verleiten, sie auszuführen, und Würmer, die die Fähigkeit haben, sich zu vermehren und zu verbreiten, ohne dass andere Software erforderlich ist. Was einen Virus einzigartig macht, ist seine Abhängigkeit von anderen Programmen, um zu funktionieren.
Viren werden, wie andere Formen von Malware, von Cyber-Angreifern mit der Absicht verwendet, Computersysteme zu beschädigen oder zu kontrollieren. Ihr Name leitet sich von der Infektionsmethode ab, die sie verwenden. Ein biologisches Virus wie HIV oder Influenza kann sich nicht von selbst vermehren. Dazu muss eine Zelle infiltriert werden, was sich nachteilig auf den Wirtsorganismus auswirkt. Ebenso ist ein Computervirus kein eigenständiges Programm, sondern eine Reihe von Anweisungen, die in andere Software integriert sind. Wenn eine solche Software aktiviert wird, wird auch der Virencode aktiviert, was Folgen auslöst, die von ärgerlich bis katastrophal reichen können.